(Assi, Speedy, Tanja)

Nach der Nacht im Stahlhaus trennten sich unsere Wege. Der Rest der Truppe machte sich auf den Weg ins Tal, während Speedy, Tanja und ich zur “Kleinen Reibn” aufbrachen. Das Wetter wurde im Laufe der Runde immer besser bis wir bei der Abfahrt wieder im Nebel verschwanden.
Tanja leistete uns bereits beim Hüttenabend Gesellschaft und schloss sich uns am nächsten Tag zur Tour an.

Beim Aufstieg durch die Latschen überzeugte uns Tanja von ihren Kletterkünsten 😉

Der Nebelteppich breitete sich aus und wir hatten Glück “oben” zu sein!

Der Aufstieg zum Schneibstein war sehr einsam, uns begegneten lediglich zwei andere Tourengeher.

Der Himmel wurde immer blauer 🙂

Der Watzmann bietet eine unverwechselbare Kulisse. Vom Gipfel waren wir nur noch wenige Meter entfernt.

Am nicht ganz so schönen österreichischen Gipfelkreuz posierten wir fürs Gipfelfoto.

Hier das schönere deutsche Gipfelkreuz.

Blick zum Mandlgrat des Hochkönigs.

Bei der kurzen Abfahrt mussten wir auf einzelne Steine und Felsspitzen, die aus dem Schnee ragten aufpassen.

Nun hieß es wieder anfellen und es ging im unverspurten Gelände weiter.

Orientierungsmäßig hatten wir keine Schwierigkeiten, da zum Einen Holzstecken den Wegweisen und zum Anderen war mir der Weg bestens von meiner Winter– und Sommertour bekannt.

Speedy hatte bei einer Querung kleine technische Probleme und meisterte diese auf die konventionelle Art.

Wie nennt man noch mal diesen “Regenbogen-um-die-Sonne-Effekt”? Ist das der Halo Effekt?

Hier genossen wir Ruhe pur und allerbestes Wetter 🙂

Speedy hatte seine Sonnenbrille vergessen, da musste die Schneebrille herhalten…

A Traum!

Vor der Bergrettungshütte (links darunter ist der Seeleinsee) biegt man rechts ab…

…und genießt den Blick auf den König.

Hier querten wir einen Lawinenkegel, hier geht wohl öfters was ab. Bei meiner letzten Tour bot sich ein ähnliches Bild.

Letzter Blick zurück, ehe man auf die Nordseite zum Roßfeld wechselt.

Auf der Nordseite sind wir dann schweißtreibend aufgestiegen.

Ob es nun an Speedy’s Diretissema Spur oder der Sonne lag, weiß ich nicht…

Nun war noch mal eine Pause angesagt und wir blickten der traurigen Gewissheit ins Auge: “Wir müssen da runter in den Nebel :-(“…

Doch vorher genossen wir noch die Abfahrt!

Hier im Bild sind unsere schönen Abfahrtsspuren zu sehen. Vielleicht findet ja wer die Stelle wo ich mich unfreiwillig von meinen Skiern getrennt hab 😉

Im dichten Nebel irrten wir zur Königsbachalm. Auf dem Weg um den Jenner rum wurde die weiße Pracht immer weniger und es hieß schon mal tragen…

Wir waren uns einig “Oben war es schöner”, aber irgendwann muss man halt wieder runter…
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