(Assi)

Da einige Tourenpartner/innen am Sonntag Vormittag noch etwas verschlafen waren, machte ich mich wieder mal alleine auf den Weg. Mein Ziel war die Überschreitung des Katergebirges, besser bekannt vielleicht als Bad Ischl’s Hausberg, der Katrin.
Gestartet bin ich zu Mittag beim Gasthaus “Zur Wacht” direkt neben der Bundesstraße zwischen Strobl und Bad Ischl. Entlang eines Baches bin ich zum Nussensee aufgestiegen. Dort sollte man nicht dem See entlang gehen, sondern der Straße aufwärts und dann links folgen. Ich bin dem See entlang und dann einem Pfad im Wald zur Forststraße hoch.

Man folgt der Forststraße (Weg 897) und kann dann entweder der Forststraße weiter folgen oder rechts abzweigen und dem Weg 895 folgen. Da der Weg auf der Skipiste verläuft und der Sonne ausgesetzt war, bin ich gerade weiter gegangen.
Der Weg ist gut markiert, an einer Stelle wird sogar der größte Skeptiker vom Wegverlauf überzeugt 😉

Der Gipfel der Katrin (1.542m) ist mit einem Gipfelkreuz geschmückt, welches aber neben dem Sendemasten fast verschwindet. Die Seilbahn endet in dem Sattel vor der Katrin.

An der Katrinalm habe ich mich erst einmal gestärkt.

Der Weg von der Katrin Bergstation zum Gipfel ist mit hunderten von Rastmöglichkeiten (Bänken) ausgestattet, so sollte wohl jeder (irgendwann) den Gipfel erreichen.

Blick vom Gipfel auf Bad Ischl.

Am Elferkogel (auch Katererkogel genannt) machte ich ein Nickerchen, Leute waren keine unterwegs.

Der Weg am Plateau und später am Kamm gewährt Blicke nach links zum Hallstättersee, Dachstein und rechts zum Wolfgangssee. Einfach herrlich!
Den Retten- und Bergwerkskogel kennen wir bereits von dieser Tour.

Hier im Bild das Gipfelkreuz des Hainzen (1.638m).

Am Roßkopf (1.657m) angekommen war wieder ein Nickerchen in der Sonne angesagt.

Am Ahornfeld ist ein kurzes gesichertes Stück, welches auch umgangen werden kann.

An der Ahornfeldalm hat man noch einen herrlichen Blick auf den Wolfgangsee, ehe es an den Abstieg geht.

Der Abstieg war übrigens wegen Waldarbeiten gesperrt, was ich aber erst nach dem Abstieg erfahren habe (Schild in der Nähe dem GH Zur Wacht).
An der Stelle wo das Seil für den Holztransport im Boden verankert ist, sieht man nichts mehr vom Weg, da überall Bumstämme rumliegen. Ich bin der Forststraße gefolgt.
Gesamtanstieg: 1844 m
2 Kommentare zu „Katergebirge, Überschreitung“
Super Beschreibung! Das hast du mit sehr viel Liebe und Fleiß gemacht 🙂
~~~
Danke Wolfgang!
Tolle Beschreibung – wunderbar!