(Anna, Assi)

Die Bosrucküberschreitung stand schon lange am Programm. Oft genug bin ich schon durchgefahren, aber oben gestanden bin ich noch nie, das hat sich nun geändert!
Anna übernahm die Tourenplanung und die Logistik. Etwas geschockt trafen wir uns auf der Passhöhe, da mir zuvor ein Geisterfahrer auf der Autobahn entgegen gekommen ist. Wir stellten ein Auto bei der Passhöhe ab und fuhren rüber zum Ausgangspunkt der Tour, der Bosruckhütte.
Von dort ging es gemütlich über Wiesen zum Arlingsattel.

Hier folgt man immer dem Gratverlauf.

Anna blickt auf den versicherten (A-B) Wildfrauensteig, sie hat ja eine Gratphobie…

Na ja, von einer Gratphobie hab ich nichts gemerkt…

Rückblick auf den Grat.

Vorm Bosruckgipfel erreichten wir noch einen Nebengipfel.

Der “Nebengipfel” mit dem Pyhrgas im Hintergrund.

Wenn man sich nicht gerade am Grat fort bewegt, wechselt man auf die Nordseite und kraxelt (versicherte) Rinnen hoch.

Geschafft, das Gipfelkreuz war in Sichtweite.

Das Gipfelkreuz ist ja von der Autobahn gut sichtbar, dementsprechend riesig ist es auch.

Nachdem wir das schöne Panorama genossen haben, machten wir uns auf den Weiterweg in westlicher Richtung.

Der nächste Gipfel war der Kitzstein.

Und zu guter letzt ging es noch auf den Lahnerkogel.

Der Lahnerkogel hat seinen Namen vom “lahnigen” (lawinengefährdeten) Hang, über den man absteigt.
Die feschen Lawinensperren sind ein schöner Kontrast zum grünen Gras 🙂

Bei einer kurzen Rast blieben meine Blicke wieder mal beim Grimming hängen…

Rückblick auf den Lahnerkogel.

Nach dem flachen, aber langen Abstieg durch den Wald erreichten wir die teilweise bewirtschaftete Fuchsalm.

Die Bosrucküberschreitung ist eine feine Tour, genau nach meinem Geschmack 🙂
1 Kommentar zu „Bosrucküberschreitung“
Gratuliere euch zu dieser schönen Tour, die ich inzwischen bereits mehrmals genossen habe – oafoch schee!!!
lG
Martin