Nachdem ich am 04.09.2004 den “großen Priel” zum “Prielchen” degradiert hatte, wollte ich eine Woche später den “Rinnkogel” zum “Rinnchen” machen. Es stellte sich jedoch heraus, dass er als “großer mächtiger unbezwingbarer Rinnkogel” in meinem Gedächtnis blieb.
Bereits bei der Anreise studierten wir (Wuz, Mike, Moni, Martina und ich) die Tour ein. Nach dieser theoretischen und mentalen Vorbereitung konnte das Rinnchen doch nur ein Kinderspiel sein. Mein Selbstvertrauen war durch meine Priel-Erfahrung riesengroß. Der Anstieg im Wald war ziemlich steil und brachte mich schon mal aus der Puste. Nach dem Wald gab es dann mal eine wohlverdiente Pause.
Danach ging’s mal ziemlich kräftig vertikal weiter.
Es wurde noch vertikaler:
Nach dieser Wand trennte sich die Spreu vom Weizen (genauer gesagt die Mädels von den harten Jungs). Von nun an war absolute Schwindelfreiheit gefordert. Doch kurz vorm Gipfel wurde ich angesichts der Höhe ein wenig skeptisch und beschloss am letzten Basislager auszuharren und auf die beiden Gipfelstürmer Mike und Wuz zu warten.
Der erführtiche Rinnkogel hat also nur zwei von uns fünf auf seinen Gipfel gelassen:
Als kleine Belohnung durfte sich Adam mit dem verschwitzten Shirt spielen
Das Ganze fing als schöne Tour an, wurde aber einigen von uns zu “steil”.
Rinnkogel, wir werden uns wieder sehen!