(Assi, Gupfi, Irene, Mike, Patrick, Speedy)
Bei solch einer Tour muss man ja einen Freudenssprung machen! Nach einer langwierigen Tourenplanung, haben wir uns für den Wilden Kaiser entschieden. Am Freitag eine Bergtour auf das Ellmauer Tor und die hintere Goinger Halt und am Samstag eine alpine Klettertour, die auf Grund des Neuschnees ab etwa 1.800m im Klettergarten endete.
Unser Ausgangspunkt war die Griesneralm, die man bequem über Kufstein, äh Kössen erreicht.
Der Weg führte in Richtung Stripsenjoch. Kurz vor dem steilen Weg zum Strispenjochhaus zweigt der Eggersteig ab, der sich in der steineren Rinne in Richtung Ellmauer Tor zieht. Am Schönsten hatte es Patrick, der es sich in der Buglkraxn gemütlich machte und den Aufsteig sichtlich genoss.
Zur Linken und Rechten taten sich die mächtigen Felswände der Fleischbank und des Predigtstuhls auf.
Für die Kletterrouten die z.B. auf den Predigtstuhl (http://www.bergsteigen.at/de/touren.aspx?ID=568) oder die Fleischbank (http://www.bergsteigen.at/de/touren.aspx?ID=566) führen war noch etwass zu viel Schnee bzw. es war noch zu nass.
Ab etwa 1.800m erreichten wir die (Neu) Schneefelder, die das Vorankommen etwas anstrengender machten. Am Ellmauer Tor angekommen machten wir “Gipfel” Rast und Mike testete seine neue Errungenschaft den “Tupperware Zwei-Ei-Dabei-Becher”.
Hier trennten wir uns, Mike machte mit Irene, Gupfi und Patrick die Überschreitung zur Gaudeamushütte. Speedy und ich gingen noch zum Gipfel der Hinteren Goinger Halt hoch.
Speedy und ich stiegen dann den Aufstieg wieder hinab um mit den Autos die anderen zu holen. Beim Abstieg gelang Speedy, dem “Heinz Zack” was die Fotografie angelangt, der folgende Schnappschuss.
Hier im Bild das Ellmauer Tor von der anderen Seite (Ellmau) aus, wo die anderen bereits auf der Hütte warteten und sich die Zeit mit ein paar Weissbier vertrieben hatten.
Am nächsten Tag war Klettergarten angesagt, der sich am Einstieg zum Eggersteig befindet. Wir hatten also ein Dejavu, was den Aufstieg angeht.
Die Wand war anfangs noch im Schatten, entgegen einigen Zwieflern unter uns kam aber noch die Sonne. Die Wand bietet ein paar Zwei-Seillängen-Touren in griffigem Fels. Lediglich einige Wasserrinnen führten etwas zu viel Wasser.
Nach der Kletterei konnten wir dem verführerischen Blick auf das Stripsenjochhaus nicht widerstehen und nahmen die letzten Höhenmeter gerne in Kauf. Auf der Hütte wurden wir mit Weissbier, dem sehr guten Stripsenjochsalat und einer netten Kellnerin belohnt.
Da fiel der Abschied schwer, gerne wären wir noch einen Tag geblieben….
Wilder Kaiser wir sehen uns wieder!
3 Kommentare zu „Hintere Goinger Halt (2.192m)“
Das schaut ja nach einer echt geilen Tour aus und ich kann nur sagen: mich frisst der Neid!
Obwohl ich kein Paragleiter (bin wie Mike), kann ich sogar als Laie beurteilen, dass ihr eine stabile Wetterlage hattet. Es ist auf den Bildern klar zu erkenn, dass in die Luft vor allem in einer labil geschichteten Atmosphäre leicht aufsteigt. Wie sonst könnten xxx oder mehr Kg einmal fliegen!
Nach dem ich gestern mit Speedy den gleichen Weg zum Einstieg einer alpinen Klettertour (Bericht folgt) gegangen bin kann ich nur sagen: “Hut ab vor Gupfis Kondition!”
Die Gegend ist wirklich traumhaft
Danke Schmitzi…..
Du weißt ja, die Kondi hol ich mir beim Mountainbiken !!!
…. FAHREN WIR WIEDER MAL ????
1500Hm mit Patrick gehen jetzt ja auch schon !!!!