(Assi, Speedy, Ulla, Eva)

Die Marmolada ist ein Berg der Superlative…so steht es im Klettersteigführer, aber zurück zum Beginn.

Übernachtet haben wir wegen ausgebuchter Campingplätze etwas weiter weg am Campingplatz Bellamonte in Predazzo. Nicht wirklich zum empfehlen, die Sanitäranlagen bedürfen dringend einer Renovierung, was die Jungs auch bis tief in die Nacht diskutierten…Aber nichts konnte uns aufhalten.

Die ersten Höhenmeter bequem mit dem Korblift zurückgelegt…

…ging es von der Hütte zum Einstieg.

Hängt die Nacht doch etwas nach ??

Vor dem Einstieg ist noch ein kurzes Eisfeld zu überwinden, Steigeisen sind sehr hilfreich!

Ulla bekam eine kurze Einführung und los geht’s!

Von der Hütte zum Einstieg ca. 1h 30 min.

Danach wird man belohnt mit einem leichten (B,) aber wunderschönen  Gratklettersteig.

Etwas viel los war schon…

Vorbildlich wie immer

Er musste ja sein, der Steckn, aber immer war er dann auch nicht hilfreich… 😉

Ein paar Eindrücke…

Schließlich erreichten wir ihn doch den Gipfel…oder doch den Mond?

Aber zuerst jausnen, dann das Gipfelkreuz.

Nach ca. 2h Steig waren wir also beim Gipfelkreuz angelangt, manche waren sehr froh darüber…

Aber jetzt kommt noch der vor allem von Ulla gefürchtete Abstieg über den Gletscher, es war ja auch ihre erste Hochtour.

Zuerst am Rand des Gletschers runter…

…mit toller Aussicht.

Noch unschwer (A/B) einen Klettersteig absteigen.

Eine kurze Abseilstelle stellte sich uns noch in den Weg, kein Problem für unsere Jungs, die mittlerweile auch wieder fit waren 😉

Dann war es soweit, Steigeisen anziehen, anseilen, Pickel in die Hand und los geht’s! Leider waren nicht alle so gut ausgerüstet wie wir, was noch zu einigen Zwischenfällen führen sollte…

Assi und Speedy haben 3 weitere Klettersteigbegeher (ohne Gletscherausrüstung) über die Gletscherspalten gesichert und ihnen dann auch ihre Pickel überlassen, um ihnen ein bisschen mehr Sicherheit zu geben. Die 3 und die Pickel wurden schlussendlich sicher mit dem Hubschrauber ins Tal gebracht, weil das letzte Eisfeld ohne Steigeisen nicht zu überwinden war.

Der Abstieg dauert (ohne Zwischenfälle) noch ca. 2h. Die letzte „Gondel“ nicht verpassen, sonst sind noch einmal ca. 600hm abzusteigen.

Alles in allem ein wunderschöner Berg bzw. Klettersteig und mit entsprechender Ausrüstung und Bergerfahrung auch kein Problem!!