(Assi, Eva, Speedy)
Regenerationstag oder gleich noch einen Klettersteig anhängen, diese Frage stellte sich uns am dritten Tag unseres Dolomiten Urlaubes. Das perfekte Bergwetter und die spektakulären Bilder der Seilbrücke im Klettersteigführer erleichterte uns die Entscheidung.
Mit der Seilbahn geht´s erstmals hoch auf 2.215m zum Rifugio Son Forca.
Trockenprobe für die bevorstehende Hängeeinlage auf der Seilbrücke 😉
Das erste Highlight wartet auf uns … die Fahrt mit der bunten Eiergondelbahn 😉
Bergstation ist auf der Forcella Staunies (2.918m), unmittelbar dahinter beginnt der Klettersteig.
Wer Lust hat kann noch vor dem Klettersteig einen Abstecher zum gleich neben der Bergstation liegenden Rifugio Lorenzi (2.932m) machen.
Beim Rifugio Lorenzi befindet sich der Einstieg zur Via ferrata Marino Bianchi (C/D). Da der Steig im Auf- und im Abstieg zu bewältigen ist, lässt er sich auch optimal mit dem Ivano Dibona kombinieren.
Namensgeber der Tour, der Kletterer …
Gutgelaunt am Einstieg …
Das zweite Highlight der Tour gleich auf den ersten Metern, die Ponte Cristallo Hängebrücke, auch bekannt aus dem Film Cliffhanger mit Sylvester Stallone, komisch ?!?! wurde im Film eigentlich gesprengt 😉
Von den Kriegshandlungen zeugen zahlreiche Stellungen.
Unschwierig entlang des Zurlonkamm´s gehts weiter …
Assi und Eva beim Steinmann bauen oder doch umwerfen …
Der Bunker diente uns zugleich als erster Rastplatz …
Foto Impressionen …
Die zahlreichen Kriegsschauplätze sind die ganze Tour präsent …
Da sich der Klettersteig doch ein wenig in die Länge zog und bei mir und Eva die Motivation sich in Grenzen hielt, erwägte ich über denn Notabstieg zum Ausgangspunkt zurück zu kehren. Nachdem uns Assi erklärte das ein “Not”-abstieg für in “Not” geratene ist und nicht für “Faule” Bergsteiger ging´s mit murren weiter 😉
Fazit: Von den Schwierigkeiten her ein leichter Klettersteig, in einer grandiosen Umgebung, dessen Länge man mit einer Gesamtzeit von 6,5 Stunden nicht unterschätzen sollte, besonders wenn man die Gondel ins Tal noch erreichen möchte 😉
2 Kommentare zu „Via ferrata Ivano Dibona (B), Ampezzaner Dolomiten“
Was habt’s mit da Ulla gmacht? Hat de net mitdürfen auf de Tour?
wos? gemurrt hobt’s a nu, bei dera scheenen Tour?
Assi, du host as wirklich net leicht ;
na, jetzt im Ernst: g’foit ma, gratuliere euch!
lG
Martin