(Assi, Eva, Michi, Schurl)
Da der Bocchette-Weg für uns nur etwas zum Aufwärmen war und wir unser Anhängsel (Speedy) auch losgeworden sind, beschlossen wir noch den Drei Zinnen einen Besuch abzustatten.
Das Wetter war super angesagt und so fuhren wir noch am Abstiegstag vom Bocchette- Weg über Toblach zur Auronzo Hütte (2.298m). Für die Mautstraße zur Hütte bezahlt man 22 Euro, aber mit 140PS sind es die Serpentinen wert 😉
Die Abendstimmung war super…und Assi’s Akku war leer.
Macht aber nichts, ich und meine Kamera sind auch nicht so schlecht 😉
Als Abendunterhaltung gab es Altbewehrtes… „501 unter“ und natürlich einen Humpen Wein!
Für den nächsten Tag hatten wir Großes vor. Wir wollten die Tour in umgekehrter Reihenfolge gehen, um am Schluss den Tag auf der Drei-Zinnen-Hütte noch gemütlich ausklingen zu lassen…
Bei perfektem Wetter gingen wir gutgelaunt los…
Fanden auch bald Hinweisschilder, die uns auch sicher den richtigen Weg zeigten.
Nur sahen wir ihn nicht wirklich…
Assi zeigte Schurl noch schnell die Einstiegsstelle zur „Großen Zinne“, die ja von hinten nicht als solche erkennbar ist.
Weiter ging es auf schönen, laaangen Pfaden, vorbei an Murmeltieren und alten Stellungen, die es Schurl sehr angetan hatten.
Auch unsere geniale Abkürzung brachte uns nicht schneller zum Beginn des Schartenweges. Es gab aber immer wieder super Fotostellen.
Endlich nach etwas zu langem Zustieg erreichten wir die Sicherungen des Schartenweges (max. A/B).
Wir folgten ihnen bis zur Gamsscharte, um dann noch den Innerkoflersteig (B/C, 1-) zum Gipfel zu erklimmen. Immer weiter dem Himmel entgegen.
Noch ein paar Meter und schon konnten wir zum ersten Mal die 3 Zinnen von ihrer berühmten Ansicht genießen.
Am Gipfel angekommen, boten sich viele schöne Fotomotive!
Wir konnten nicht genug kriegen von der fantastischen Aussicht!
Aber wir mussten ja wieder zurück in die schöne Steiermark – äh Oberösterreich.
Also ging es abwärts, nur leider entschieden wir uns auf der Gamsscharte für die falsche Richtung und stiegen anstatt über den Innerkoflersteig, über die Passportenscharte ab…und die Jungs hatten sich schon so auf den Stollen gefreut!
Trotzdem auch ein lohnender Abstieg!
Und ganz schnell waren wir wieder unten und mitten im Massentourismus!
Die Zinnen verabschiedeten sich noch mit einem schönen Wolkenspiel…bis bald!!
5 Kommentare zu „Paternkofel (2.744m) über Schartenweg und Innerkoflersteig“
War a super schöne Tour mit einer Abkürzung des Umweges und einem kleinen Verhauer 🙂
Danke für den Bericht, Eva!
Gerne! Macht ja auch Spaß sich noch einmal an die schönen Tage zu erinnern!!!
D.h. du schreibst für zukünftige gemeinsame Touren die Berichte und wennst nicht dabei warst, wirst meine Ghost-Writerin 🙂
Anhängsel !!! Eva, du willst doch ned das der Begrüssungssnack
http://www.climbandhike.com/wp-content/uploads/Bochette-Weg-Brenta_EDE5/Brenta-2011—002.jpg
des nächste mal um genau eine Portion kleiner ausfällt 😉
i nimm alles wieder zurück speedy!!! 😉 was würde i nur no amol für so einen snack tun 😉