(Assi, Susi)
Nach meiner langen Skitourensaison (immerhin 2 Touren) war’s wieder mal Zeit für eine “normale” Bergtour. Susan war mein Guide und führte mich vom Tegernsee auf den Wallberg.
Wir starteten an der Talstation der Wallbergbahn in Rottach-Egern am Südufer des Tegernsee. Man kann auch der Mautstraße zur Mooshütte (Scharlinger Moos) folgen und dort starten.
Susan legte gleich ein flottes Tempo vor und ich hatte so meine Mühen mit ihr Schritt zu halten 😉
Am Sattel angekommen erblickt man bereits das Wallberghaus, doch vor der Einkehr ging es ja noch auf den Gipfel (links).
Das Wetter war nicht das Beste, aber der Blick hinunter zum Tegernsee war trotzdem schön!
Der Wallberg ist ein beliebter Startpunkt für Gleitschirmflieger. Einige davon verzichten sogar auf die Bahn und gehen zu Fuß hoch – Brav!
Das kleine Kirchlein haben wir beim Rückweg unter die Lupe genommen, es ging ja noch auf den Gipfel!
Noch kurz die Panoramakarte studiert…
So einfach wär’s gewesen, aber Susan wollte ja unbedingt zu Fuß rauf 😉
Die letzten Meter zum Gipfel…
Der bei Schönwetter überlaufene Gipfel mit seinem riesigen Gipfelkreuz.
Geschafft! Einsam am Gipfelkreuz… Nicht ganz, zwei Gleitschirmflieger und ein paar Bergdohlen kreisten über uns und waren begeistert von der Thermik, was man aufgrund ihrer Jubelschreie nicht überhören konnte 😉
Da wurde einer samt Mütze und Handschuhen kalt…
Beim Rückweg wollten wir noch beten in dem kleinen Kirchlein, leider war es versperrt.
Das Wallberghaus hatte das letzte Wochenende vorm Betriebsurlaub geöffnet und wir ließen es uns bei Flädlesuppe und Kartoffelknödel gut gehen.
Noch kurz die Wetterstation gecheckt und wir machten uns wieder an den Abstieg.
Auch wenn das Wetter nicht so berauschend war, war es eine sehr schöne Tour in einer mir noch gänzlich unbekannten Gegend. Bei Schönwetter soll hier angeblich etwas mehr los sein…