(Assi, Manfred)

Auf die Drachenwand führt seit Kurzem ein Klettersteig, der nun auch freigegeben wurde (Offizielle Eröffnung am 23.05.2009). Bevor die Karawanen raufziehen haben wir uns den Steig gleich mal angeschaut.

Der Einstieg folgt dem Normalweg auf die Drachenwand und zweigt rechts vom Bach ab, ist unübersehbar ausgeschildert.

Der Klettersteig ist im untersten Teil meist Schwierigkeit B, oben eher C. Der Einstieg ist nach der Schneeschmelze ziemlich nass, deswegen wurden vermutlich auch die beiden hübschen Edelstahlleitern aufgestellt.

Der Fels der Drachenwand gilt nicht gerade als bombenfest, dies merkt man sehr stark in diesem Steig. Besonders der erste Teil verläuft in brüchigem Gestein, das von Erde und Gras durchsetzt ist.

Genial sind aber die Ausblicke auf den Mondsee und die umliegende Gegend.

Perfekte Aussicht!

Zum Beten braucht man nicht anfangen, so schwer ist der Steig nicht 😉

Am Steig waren gerade mal 4 Leute vor uns, das wird sich noch ändern. Ein kurzer Zustieg, perfekte Aussicht und die moderate Schwierigkeit werden ihre Begeher(innen) anlocken.

Am Gipfel angelangt haben wir uns nach dem Gipfelfoto mal ausgerastet und den herrlichen Tag genossen.

Das obligatorische Drachenlochfoto durfte natürlich auch nicht fehlen.

Der Abstieg war schneefrei, bis auf ein kleines Schneefeld über dem man den Bach überquert.

Danach ging’s noch zum Drachenwand Wirt, wo wir bekannte Gesichter aus Gipfeltreffen trafen.

Es wird noch dauern bis das ganze locker Gestein durch die Begeher entfernt wird, bis dahin sollte man auf Steinschlag gefasst sein.

Details zum Steig gibt es hier und hier.