(Assi, Speedy)

Eine Winterbegehung sollte es dieses Wochenende wieder werden, das Ziel war einfach zu finden da wir beide exakt den gleichen Gedanken hatten, der Traunstein. Wie die Verhältnisse sein würden war uns völlig unklar, somit rückten wir wieder mit der gleichen Ausrüstung (Steigeisen, Eispickel, LVS, usw.) wie am “Mittenwalder Höhenweg” aus, diese konnte aber getrost im Rucksack bleiben.

Wer einmal eine Inversionswetterlage erleben möchte braucht nur den Traunstein besuchen, bereits zum zweitenmal (http://www.climbandhike.com/?p=319) hatten wir hier das Glück dieses Naturschauspiel zu erleben.

Auf den ersten Höhenmeter ist praktisch kein Schnee vorhanden und das ganze hatte mit Winterbergsteigen ziemlich wenig zu tun.

Kurze Rast am Naturfreundehaus (1.580m).

Auch wenn man sich bei den Temperaturen am Stillen-Örtchen den A…sch abfriert, der Ausblick ist sicherlich einzigartig 😉

Wirklich eine hervorragende Idee des Hüttenwirtes vom Naturfreundehaus, die wir natürlich mit grosser Freude nützten.

Beim Weiterweg zur Gmundnerhütte nahmen die Schneemengen doch noch erheblich zu.

Die letzten Meter zum Gipfelkreuz.

Nicht nur den Gipfel hatten wir für uns ganz allein, auf der gesamten Tour begegneten wir keiner Menschenseele.

Auf der Gmundnerhütte (1.666m) genossen wir unser wohlverdientes Dosenbier.

Tourenski sind von gestern, die Zukunft liegt im Arsch-Bob.

Der Abstieg erfolgte über den Mairalmsteig da doch mehrere Stellen am Naturfreundesteig ziemlich vereist sind, sollte jemand über diesen absteigen sind Steigeisen sicherlich von Vorteil.