(Assi, Bernhard, Chris, Gundi, Klaus, Margit, Martin)
Diese herrliche Runde am östlichen Ausläufer des Toten Gebirges über den Schrocken und die Mölblinge war der Initiative von Bernhard und dem Tourenvorschlag von Martin zu verdanken. Am Ende des Tages hatten wir zwar “nur” so um die 1.000 hm aber dafür 22km an Wegstrecke in den Beinen.
Neben den aus den letzten Gipfeltreffen Touren bekannten Gesichtern Bernhard, Margit und Martin waren auch noch Chris (Sohn von Martin) Gundi und Klaus (Spezl von Bernhard) dabei.
Wir sind in Hinterstoder bequem mit der Gondel und mit dem Seesellift zu den Hutterböden “aufgestiegen” (12€). Dort empfing uns eine wunderbare Bergwelt. Schöne Seen…
…und noch schöner Liftrassen 😉
Nachdem wir den Lift hinter und gelassen hatten, konnten wir uns den schönen Dingen widmen und dazu gehört eindeutig der Schrocken (2.281m), der über den Schrockengrat bestiegen wird.
Der Schrockengrat ist stellenweise versichert.
Am Gipfel angekommen machten wir die erste Rast. Die Wolken begannen sich zu verdichten und so war der (das?) Warscheneck leider nicht in voller Pracht zu sehen.
Von nun an ging’s meist eben und leicht ansteigend am Grat entlang. Einziges Problem am Grat, man kann sich fast nicht entscheiden nach welcher Seite der Ausblick schöner ist. Die Spitzmauer und der Priel konkurrieren dabei mit der Warscheneckgruppe und dem Grimming.
Im Laufe der Kammwanderung werden der Hochmölbing, der Mittermölbing und der Kleinmölbin überschritten.
Am grünen Gipfel des Kleinmölbings können meine Blicke nicht vom Grimming abschweifen…
Beim Abstieg geht es durch eine wundervolle Landschaft mit saftig grünen Wiesen.
Bei der Hochmölbinghütte treffen wir Harry, der ursprümglich an dieser Tour teilnehmen wollte.
Wir ließen uns Bier und Skiwasser schmecken, ehe wir uns an den Weiterweg machten.
Zuerst hatten wir uns ein bischen verlaufen, dann ging es wieder an malerischer Landschaft vorbei.
Der Rückweg führte uns über den Grimmingboden und die Türkenkarscharte hinunter zum Dietlgut.
Am Grimmingboden füllte ich meine Getränkevorräte noch mit Grimmingwasser auf.
Hier sah ich, dass das angesichts der noch bevorstehenden Wegstrecke keine schlechte Idee war.
An der Türkenkarscharte machten wir noch eine Pause und genossen den Blick auf Spitzmauer und Priel.
Bergab ging’s nochmal in Gesellschaft von Kühen über Almwiesen und später im Wald.
Nach einer kurzen Einkehr neigte sich dieser tolle Bergtag dem Ende zu. Die Tour war voller Eindrücke und ist jedem an’s Herz zu legen, der nicht gleich nach ein paar Stunden müde Beine bekommt…
Links:
Beitrag auf Bernhard’s Seite
Beitrag auf Gipfeltreffen.at
2 Kommentare zu „Hochmölbingrunde“
Es scheint, als würd sich der Assi schon vor unserer Grimming-Besteigung fürchen – oder wieso schaut er so skeptisch?!?! 😉
Oiso i würd eher sagn, der Assi hat ned skeptisch rüberg’schaut, sondern “in freudiger Erwartung” + g’legn is a nua, weil er verkühlt war!