(Assi, Lampi, Martin)

Der höchste Gipfel der Sellagruppe, der Piz Boé, war die zweite Tour meines spontanen Dolomiten Urlaubes mit Lampi und Martin. Im Sommer kann man bequem mit der Seilbahn hochfahren und dem breitem Pfad zum Gipfel folgen, auf dem sich eine Hütte befindet. Wir waren ganz alleine unterwegs – herrlich!
Nachdem Peitlerkofel am Vortag, machten wir uns an die Tourenplanung für den nächsten Tag. Die Wahl fiel auf den Piz Boé. Martin war zwar schon zweimal oben, aber sein drittes Mal sollte keine langweilige Wiederholung werden!
Bei der Fahrt über’s Sellajoch, machten wir erstmals Halt um den Langkofel zu fotografieren. Wir müssen da noch rauf!

Gestartet sind wir am Pordoi Joch, wir waren das erste Auto am Parkplatz. Im Bild sieht man am linken Gipfel die Bergstation. Unser Aufstieg geht in die Scharte rechts von Bergstation.

Da die Seilbahn ja nicht mehr fuhr, mussten wir da auf konventionelle Art und Weise hoch…

In der Scharte angelangt, erreichten wir die geschlossenen Hütte. Im Hintergrund sieht man den Gipfel des Piz Boé.

An hier war der Schnee mehr, da wir die Nordseite queren mussten. Die Gamaschen, die wir am Peitlerkofel umsonst im Rucksack hatten, blieben natürlich daheim 😉

Wir gingen auch noch auf einen namenlosen Gipfel, Lampi im Zielanflug!

Blick zum Weiterweg auf den Piz Boé.

Eingeschneite Passage umkletterten wir im Fels.

Es machte Spass im warmen Fels!

Bald war der Gipfel erreicht, die letzten Meter waren noch etwas anstrengend.

Wir machten es uns gemütlich am Gipfel, auf der sich eine Hütte befindet. Im Sommer kämpft man hier um einen Platz, wir waren ganz alleine, bis ein Pärchen hochkam und ein Foto von uns schoss.

Wir blickten schon zum nächsten Ziel…

…der Bergstation. Wir wollten auch diesem Gipfel einen Besuch abstatten.

Im Schatten wurde es etwas kühler, da musste schon die Mammut her 😉

Das Gipfelkreuz befindet sich etwas unterhalb der Bergstation.

Lampi überm imposanten Felsloch.

A geile Tour, mehr braucht man da nicht zu sagen! Einsam auf den Piz Boé, im Sommer wahrscheinlich unmöglich!
1 Kommentar zu „Piz Boé (3.152m)“
Hui, des worn nu Zeiten, so geile Touren damals…