(Hinsi, Mike, Öli, Speedy)

Eigentlich müssten wir für diesen Bericht eine eigene Rubrik “Segeln” eröffnen, da dies aber doch eher eine einmalige, aber sicher unvergessliche Sache bleibt, steht das wohl eher nicht dafür.

Als erstes Stand natürlich Einkaufen auf dem Programm, 3 Paletten Dosenbier und anderes aber eher unwichtiges Zeugs.
VORHER:

Gott sei Dank hatte Öli immer sein Glätteisen dabei.
NACHHER:

Fesch is a !!!

Die Marina Veruda (Pula), Startpunkt für unseren Törn.

Anscheinend sind Kroaten eher schmaler Natur, Mike hatte sichtlich seine Probleme.

Unser zu Hause für die nächsten 4 Tage die “Titlis 38”.

Die Frage “Soll i des mitnehmen” stellt sich beim Segeln nicht.

Endlich !!! Das erste Dosenbier an Board zischen.



I bin da Käptn, das des klar is !!!

Hi-Tech Equipment, von links nach rechts, Geschwindigkeitsmesser, Tiefenmesser und Windrichtung.

Eindeutig der beste Platz an Board.

Sonnenuntergang am ersten Tag.

Tag 1 bis 4, zwischendurch mal ein Dosenbier und a Chic, ganz Wilde Hunde sprangen auch mal ins Wasser.

Das “Dinghi” (Schlauchboot) bereitete uns immer sichtlichen Spass, besonders nach dem Fortgehen, wenn wir meistens nicht ganz nüchtern unseren Skipper Edi per Handy anriefen, das wir zu holen sind.


Ganz ohne Klettern gings natürlich auch nicht, einfach nur Geil “Deep Water Soloing”.

“Hart am Wind” unsere Spitzengeschwindigkeit 7.5 Knoten=14 km/h, fühlt sich aber an wie 200km/h ohne Sturzhelm. Im Bild unser Skipper Edi.

Zwischenstop in ???, glaub das hab ich verschlafen.



Schnell noch mal mit dem Dinghi eine Pizza geholt, Hafenort war Mali Losinj.

Letzte Station Susak, die einzige Bucht in Kroatien mit Sandstrand.
FAZIT:
Grundsätzlich kann man sagen Segeln ist ein guter Mix aus Abenteuer und Erholung und absolut zu empfehlen. Um die Dauer des Segelns, bei uns durchschnittlich 6-8 Stunden/Tag zu reduzieren, sollte man aber mindestens 1 Woche dafür einplanen.
7 Kommentare zu „Segeltörn – Kroatien, Kvarner Bucht“
Na da habts ja kein gutes Segelwetter gehabt.. ich sag’s euch aber, segeln kann mit Wind auch richtig spannend sein – da kann mindestens soviel Adrenalin aufkommen wie beim Bergsteigen!! 😉
PS: Da “Speedy” müsste man sein… der hat anscheinend immer frei!
Den Adrenalinstoss hab i mir gholt wie i bei 7.5 Knoten (siehe Foto oben) aufs Klo gangen bin, des kommt so ziemlich einer 6a+ gleich 😉
… sitz scho wieder brav in der Arbeit, des ganze war vor unserem Schweiz-Urlaub.
… jetzt hat an speedy endlich mal wer aufgedeckt, der arbeitet nur wenn a grad nix anders zu tun hat !!! 😉
Irgendwie muss er ja bei Schlechtwetter die Zeit totschlagen…
Hi Speedy,
echt a super Bericht. Schaut net schlecht aus des Bootal!!
Hast schon Recht – Urlaub ist mindestens genau so wichtig
wie arbeiten.
lg
ich weiß, die meldung ist zwar alt, aber wo genau ist dieser deep water solo spot?
danke
Hi Iring,
… kann ich dir leider nicht genau sagen, wir hatten einen skipper dabei der diesen deep water solo spot kannte, irgendwo in der kvarner bucht, auf dem weg von pula nach Mali Losinj.
LG