Schönfeldspitze (2.653m)

(Assi, Klaus, Mike, Speedy, Thomas, Wuz)

Speedy hat spontan zu dieser schönen Tour über das Riemannhaus auf die Schönfeldspitze aufgerufen und wir sind diesem Aufruf bei allerbestem Wetter gefolgt.

Es war gar nicht so einfach zu COVID-19 Zeiten Schlafplätze auf dem Riemannhaus zu ergattern, aber letztendlich klappte es noch mit der Reservierung. Ausgangspunkt der Tour ist der Parkplatz “Sandten” in Maria Alm. Das Riemannhaus thront am Fuße des markanten Sommersteins, und ist bereits von Weitem sichtbar.

Nach einem schweißtreibenden Anstieg – Schatten gibt es keinen – haben wir das Riemannhaus erreicht und genossen den Nachmittag bei Bier und Sonne.

Prost!

Der Nachmittag und Abend waren sehr kurzweilig. Früher wurden wilde Bergsteigergeschichten zum Besten gegeben, nun stehen die Kinder ganz klar im Fokus. Die Zeiten ändern sich 😉

Am nächsten Morgen genossen wir noch das Frühstück auf der Terrasse, deckten uns mit Wasser ein (wie sich später herausstellte, war das eine gute Idee) und brachen auf. Wir entschieden uns für den schöneren Aufstieg, der auf den Kamm hinauf führt.

Im Hintergrund sieht man den Wurmkopf und die Schönfeldspitze.

Es geht immer dem Kamm entlang mit schönen Tiefblicken.

Traumhaft!

Den Wurmkopf kann man umgehen oder mitnehmen. Ich kannte ihn schon (https://www.climbandhike.com//?p=10083) und entschied mich für die gemütliche Variante, der Rest genoss den Gipfel.

Am Gipfel des Wurmkopfes (2.451m)

Der Aufstieg auf die Schönfeldspitze führt zuerst über die NW Seite und wechselt dann auf die SO Seite. Es sind immer wieder Kraxelstellen dabei.

Der letzte Aufschwung auf den Gipfel ist dann noch ziemlich steil/anstrengend.

Über Schrofen geht es die letzten Meter dem Gipfel entgegen.

Den Gipfel ziert das außergewöhnliche Holzkreuz.

Geschafft!

Speedy, unser Tourenplaner, klärte uns nun darüber auf, dass wir nicht den Aufstiegsweg zurück zum Riemannhaus absteigen (Wir hatten dort noch unnötiges Gepäck gelassen), sondern über die Buchauerscharte und dann die Schönfeldspitze umrunden. Der Blick in hinab in die Unweiten des steinernen Meers ließen nichts Gutes vermuten:

Blick über’s steinere Meer.

Der Rückweg über das Karstplateau zog sich und unsere Trinkreserven schwanden Zunehmens. Doch am Ende wird ja immer alles gut:

Für Thomas Schuhe ging es leider nicht so gut aus, denen wurde die Tour etwas zu viel 😉

4 Kommentare zu „Schönfeldspitze (2.653m)“

  1. … das liegt nicht an der Berichterstattung, sondern an uns …. wir sind halt einfach nimmer so cool wie früher ?
    Top Assi?

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