(Klaus, Speedy)
Liebe Bergkameraden und Freunde,
Schon lange schwirrte die, Zitat: “längste und schwierigste Steiganlage im Land” in unseren Köpfen herum. Kurzentschlossen, o.k. nach ca. vier Pils haben Speedy und ich diese Unternehmung für das Verlängerte Wochenende von 12. auf 13. Aug geplant. Anreise am Freitag nach Dienten und dann zu Fuß über die Erichhütte noch am Abend auf 2000m bis fast zum Einstieg des “Königsjodlers”
Da wir schon immer mal wissen wollten wie das so ist wenn man eine Nacht ohne Unterkunft am Berg verbringt habe ich kurzerhand mein Biwak (winddichter Überzug für den Schlafsack) für alle nicht Bergsportler und Speedy seine nagelneue selbstaufblasende Unterlagsmatte eingepackt und uns ein gemütliches Plätzchen gesucht. Mit am Vierterl Rotwein und einer Jause lässt es sich daschon leben.
Nachdem ich Speedy mit viel Mühe um halb sechs endlich zum Aufstehen bewegen konnte starteten wir nach einem kräftigen Bergsteigerfrühstück (kalter Espresso aus der Dose und ein trockenes Käsebrot) um sechs Uhr das Unternehmen Königsjodler.
Der Steig startet zum Aufwärmen gleich mit einer C/D Stelle und spätestens da war mir klar dass das meine konditionellen aber vor allem Kraftreserven einiges abverlangen wird. Nach dem sich mein Puls nach den ersten Metern von irgendwo bei 200schön langsam wieder gen normal gesenkt hatte fanden wir unseren Rhythmus. Die “Attraktionen” des Steiges kommen auch gleich im
ersten Drittel wie z. Bsp. die Seilbrücke.
Aber die Freude “es geschafft zu haben” ist einfach der Lohn für alle Anstrengungen und irgendwie ist es auch eine Sucht. Bergheil!
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2 Kommentare zu „Königsjodler (C/D), Hochkönig“
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