(Assi, Gabi, Lampi, Margit)
Nachdem Zustieg am Vortag und der kurzen Nacht in der Pühringerhütte ging es gutgelaunt an die Überschreitung des Rotgschirrs über den Südgrat und Abstieg über den Nordgrat – Eine wunderschöne Tour im zweiten Schwierigkeitsgrad.
Daher hat das Rotgschirr seinen Namen 😉
Unterschiedlichst adjustiert machten wir uns am frischen Morgen an den Start in Richtung Rotkogelsattel (Wegnummer 201 in Richtung Priel).
An einem markanten Felsblock biegt man links ab und folgt immer dem Grat in einfacher Kletterei.
Nix wird umgangen, immer drüber 😉
Das macht Spaß 🙂
Margit beginnt wieder mal zu tanzen…
Kleines Wandl, leider viel zu kurz 🙁
Etwa 20m bevor man zum Abbruch kommt, steigt man in Richtung Westen ab und quert auf einem Band zu einer Scharte. Dort geht es wieder am Grat weiter. Vorm Ende des Grats quert man zum Normalweg und folgt diesem bis zum Gipfel.
Am Gipfel feierte ein tschechisches Pärchen ihr 25 Jähriges Jubiläum, mit Kleid, Zylinder, Fliege, Blumenstrauß und einer Flasche Sekt. Gratuliere euch!
Das Rotgschirr Team…
Wir stiegen nicht den Normalweg ab, sondern folgtem dem Gart zum eigentlich Gipfel. Dabei ist kurz nach dem Gipfel eine Kurze Stelle abzuklettern (2+).
Auf Messer’s Schneide kann nur Jubel aufkommen!
Fotoshooting am Grat…
Lampi an der Hangelschuppe 😉
Die Mädels bei den letzten Metern.
Juhu, geschafft 🙂
Der Absteig erfolgt weglos zum Weg 201 über messerscharfen Kalkfelsen.
Bei der Pühringerhütte sind wir natürlich noch kurz eingekehrt. Unser Weiterweg führte dann an den idyllischen Langgahnseen vorbei.
Beim Abstieg zum Grundlsee genossen wir noch die letzten Sonnenstrahlen.
Eine wunderschöne Tour war zu Ende…
1 Kommentar zu „Rotgschirr (2.270m), II“
…du Markus da Abstieg war aber über den Ostgrat … leichte Orientierungsprobleme nach dem Almtanz ;-)… hihi…
lg Margit
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Einigen wir uns auf NO-Grat? Ist ja zuerst ein Nord und dann ein Ostgrat…