(Assi, Kerstin, Lampi, Margit, Martin)

Bei bestem Kaiserwetter ging es nach unserer Eingehtour auf den Brennkogel noch zur Salmhütte und am nächsten Tag erstürmten wir bei strahlend blauem Himmel und top Verhältnissen den Gipfel, wo Lampi noch eine kleine Überraschung für Kerstin hatte…
Nachdem wir uns im Glocknerhaus (etwas unterhalb der Franz Josefshöhe) nochmals gestärkt hatten, versuchte ich mich für den Aufstieg zur Salmhütte zu motivieren. So richtig Lust hatte ich ja nicht mehr auf die weiteren Höhenmeter…

Man steigt ab zum Margeritzenstausee und überquert die beiden Staumauern.

Letzter Blick auf den Großglockner, nach der Scharte werden wir ihn eine Zeit lang aus dem Auge verlieren.

Der Johannisberg und das was von der Pasterze über geblieben ist. In der rechten Bildhälfte ist der Burgstallfelsen mit der Oberwalderhütte zu sehen.

Der Weg zur Salmhütte war lang, aber irgendwann kam sie zum Vorschein.

Die Salmhütte wird von von zwei Frauen bewirtschaftet, die Hütte ist in steirischer Hand, deswegen gibt’s auch steirisches Bier 😉

Nach dem Essen traf noch Martin zu uns und überraschte Kerstin damit, die ja nichts davon wusste.
Zu unchristlicher Zeit hieß es aufstehen und im Schein der Stirnlampen ging es dem Glockner entgegen.
In der Scharte folgt ein seilversichertes Stück. An der Scharte angelangt genossen wir den Sonnenaufgang und die ersten wärmenden Strahlen 🙂

Fesch!

Die Adlersruhe war schon in Sichtweite und zum Gipfel war’s auch nur noch ein (visueller) Katzensprung…

Erste Kraxelei vor der Adlersruhe.

Auf der Hütte stärkten wir uns erst mal mit Skiwasser.

Das Glocknerleitl zeigte sich als ziemlich friedlich, im Schnee waren tiefe, feste Spuren vorhanden – Perfekte Verhältnisse!

Das Seil konnten wir getrost im Rucksack lassen.

Zufrieden, aber ein paar Meter haben wir noch…

Lampi wirft nochmal einen Blick zurück zu mir.

Und ich blicke dem Gipfel entgegen. Lampi macht es sichtlich Spaß!

Auch Margit kann sich beim Erreichen des Kleinklocknergipfel das Lächeln nicht verkneifen…

Blick zurück auf den Kleinklockner.

Lampi sicherte die Mädels über die klettertechnische Schlüsselstelle nach der Glocknerscharte (I-II).

Geschafft! Für Margit und Kerstin war es das erste Mal, ich stand mittlerweile zum vierten, aber sicher nicht zum letzten Mal da oben!

Am Gipfel überraschte Lampi Kerstin mit einem Heiratsantrag samt Ring – wir waren alle sehr gerührt!
Beim Abstieg schleppte ich zwei Mädels ab, oder die mich 😉

Beim Abstieg gab’s den üblichen Glocknerstau, ist halt so…
Dafür ergatterten wir auf der Adlersruhe noch einen Sonnenplatz 🙂

Abstieg über die seilversicherte Scharte.

Die alte Salmhütte war nicht ganz so gemütlich wie die neue Salmhütte.

Bei der Salmhütte kehrten wir nochmals ein. Die Hüttenwirtinnen sind sehr nett, das Essen lecker und die Hütte ist urig und gemütlich – kann ich nur empfehlen.
Der Abstieg zum Glocknerhaus hat sich noch etwas gezogen, aber was soll’s, wenn man drei super schöne Tage in den Bergen hinter sich hat?
2 Kommentare zu „Großglockner (3.798m) über Salmweg“
…..wieder mal tolle Bilder Assi, schön langsam könnt ma dich ja als Glocknerführer vermieten 🙂 wär a neue Einnahmquelle für die climbandhike Kassa !
absolut geniale Bilder!!! i mog des nächste mal a mit bitttteee!
und perfekter platz für einen Heiratsantrag! gratuliere!!
glg Eva
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Danke Eva!
ich hätte ja gerne noch ein drittes Mädel an’s Seil genommen, aber du musst ja immer arbeiten 😉