(Assi, Speedy)

Bei meiner Hochkönigtour war ich von der Torsäule fasziniert. Einige von uns waren schon oben (hier), einige irrten bereits in falschen Routen herum (hier). Speedy und ich kletterten die “Prechtig” (mit Variante V+, sonst V-) und waren ganz alleine unterwegs an diesem Tag.

Gestartet sind wir vom Parkplatz des Arturhauses mit Blick auf die Mandlwand.

Eine Forststraße führt bis zur Mitterfeldalm, für eine Pause war’s leider noch zu früh…

Die Torsäule ist beim Aufstieg im Ochsenkar nicht zu übersehen.

Rechts am Gipfel ist das Gipfelkreuz erkennbar.  Der Normalweg führt von der linken Seite über die Ostseite (frontal) im Schrofengelände (I-II) auf den Gipfel.

Auf einem großen Stein ist die Abzweigung zum Normalweg auf die Torsäule angeschrieben. Von dort sind es ein paar Meter zum Einstieg (links des Normalwegs zu einer Platte).

Die Absicherung ist “prechtig”, lässt sich aber durch Friends entschärfen. An den Ständen sind Bohrhaken.

Der Fels ist super griffig, insbesondere die letzte Seillänge ist ein Traum.

Nach dem Wandbuch hat man die Wahl zwischen einer V+ (gut gesichert) oder der Umgehung durch eine Rinne (IV). Speedy ließ sich die schwerere Variante nicht nehmen und ist souverän vorgestiegen und irgendwie habe ich es auch rauf geschafft.

Die Route endet etwas unterhalb des Gipfels, ein paar Meter waren’s noch.

Am Gipfel haben wir die Aussicht genossen und beim Abstieg unser Seil gesucht, das wir irgendwo unterhalb des Gipfels deponiert hatten…

Bei der Mitterfeldalm gab’s dann noch eine Brettljausn, die einen gelungenen Klettertag abrundete.

Details und Topo gibt’s bei Andi Riesner.