(Martina, Mike, Vero, Assi)
Am Schafberg tummeln sich in der Hauptsaison die Menschenmassen, die mit der Zahnradbahn hinaufbefördert werden. Wenn die Bahn ihren letzten Schnaufer macht, wird es ruhig auf dem Gipfel mit dem grandiosen 7-Seen-Blick (laut wikipedia sollen es sogar 13 sein).
Mike fragte uns ob wir auf den Schafberg mitgehen. Wie es der Zufall so will, hatten Vero und ich bereits den gleichen Plan geschmiedet. Vermutlich waren wir einfach nur von Mario’s Beitrag inspiriert 😉
Martina feierte bei dieser Tour übrigens ihr Bergsteiger Comeback nach ihrer längeren Bergabstinenz. Wie bereits bei unserer Tour im November des Vorjahres, starteten wir bei der Feuerwehr nach dem Krottensee in Richtung St. Gilgen. Nach dem ersten Stück im Wald, genossen wir die ersten Sonnenstrahlen.
Das Nebelmeer staute sich am Schafling, so sollte es auch den ganzen Tag bleiben.
Die grünen Almen waren bald erreicht. Keine schlechten Impressionen für Ende November.
Von Schnee war noch keine Spur, lediglich weiter oben waren ein paar weiße Flecken.
Gasthof neben der Mittelstation.
Auf einen Blick nach unten darf man keineswegs vergessen…
Auch die Fotos für’s Familienalbum durften nicht fehlen…
Irgendwie kam das Hotel am Schafberggipfel nicht näher.
Vero hatte ihre Gamaschen wohl umsonst mitgenommen 😉
Endlich war der Bahnhof erreicht.
“Endstation”!
…und Endspurt!
Die Nordseite des Schafbergs (und der Spinnerin im Bild) ist nicht ganz so flach wie dessen sanfte Südseite.
Nachdem die hier noch immer kein Gipfelkreuz aufgestellt haben, musste ich wieder herhalten…
Berg heil!
Wir hatten gut lachen, während man unten im Nebel den Depressionen erlag 😉
Gemütlicher ist es nebenan auf der Terrasse der Himmelpforthütte.
Hier haben wir dann auch unser Gipfelbier und die Novembersonne genossen 🙂
Irgendwann muss man leider wieder runter…
Wir folgten den Gleisen in Richtung Mittelstation.
Wo dann Vero bemerkte, dass sie ihre Brille weiter oben am Weg liegen lassen hatte. So verabschiedeten wir uns von Mike und Martina und machten uns an den zweiten Aufstieg. Gott sei Dank, hat sie die Brille nicht am Gipfel vergessen 😉
Ein wunderschöner November-Bergtag ging im stimmungsvollen Licht zu Ende.
Schön war’s!