(Doris, Mario)

Nach einer lustigen und gemütlichen Silvesterfeier wollten wir den schönen Neujahrstag nutzen und entschlossen uns zu einer Schneeschuhtour auf den Schlenken.
Natürlich wäre uns eine Skitour lieber gewesen, aber bei den derzeitigen Verhältnissen sind die Schneeschuhe eine mehr als lohnende Alternative.
Aufgrund mangelhafter Recherche starteten wir nicht wie geplant beim Gasthof Zillreit sondern ca 1,5 km Luftlinie weiter südlich, was aber auch kein Problem darstellte.
Anfangs mit den Schneeschuhen unterm Arm folgten wir dem Wanderweg durch lichten Wald und anschließend über freie Flächen bis zu einer Gruppe von Häusern (Formau).

Von dort ging es weiter in westliche Richtung bis man kurze Zeit später zu einer Weggabelung kommt. Wir entschieden uns für den Aufstieg über die Jägernase.

Man steigt durch steilen Wald auf bis zum Kamm, von wo aus man dann auch in Richtung Norden eine tolle Sicht ins Gaißauer Skigebiet und die umliegenden Gipfel hat.
Nach etwa 600 Hm und 2 Stunden Anstieg erreichten wir den Gipfel, wo uns eisiger Wind erwartete, weswegen wir im vorhandenen Iglu bzw. dem Rest davon etwas Schutz suchten und das tolle Rundum-Panorama genossen.

Hinunter nahmen wir dann den Abstieg über den breiten Südhang zur Schlenkenalm. Dabei waren wir froh über unseren Entschluss die Ski zuhause zu lassen, da die Schneeverhältnisse mehr als zu wünschen übrig ließen (zumindest für uns nicht so sattelfeste Skifahrer).

Von der Schlenkenalm ging es schließlich über den Ziehweg zurück zur Weggabelung, wo wir wieder auf unseren Aufstiegsweg trafen.

Fazit: ein toller Jahresbeginn auf einem schönen Aussichtsberg – wir wünschen allen ein gesundes und glückliches neues Jahr!!
3 Kommentare zu „Neujahrstour Schlenken (1.648m)“
….das “Iglu” war die Schneebar der Bergrettung vom Silvestertag Flirsch 😉
nicht Flirsch schimpfen, das ist wohl auf meinem Mist gewachsen 😉
hat aber auch nix mehr auf Bar hingedeutet 🙂
Ist doch völlig egal ob Schneebar oder iglu, der Bergrettung hat das Ding genauso als Windfang genutzt wie uns!
Danke an die Bergrettung fürs bauen!