(Assi, Eva, Speedy, Ulla)

Unsere erste Tour unseres Dolomitenurlaubes war eine zweitägige Klettersteigtour in den Sextener Dolomiten mit dem Rifugio Carducci als Stützpunkt. Der erste Abschnitt führt über die Via Ferrata Roghel in die Forcella Piccola di Stallata (2.650m) und führt dann witer über die Cenga Gabriella. Am nächsten Tag folgte dann der berühmte Alpinisteig.
Unsere erste Etappe war allerdings Lienz, wo wir eine Tour auf die Laserzwand machen wollten. Bei einer kleinen Pause beim Wirt gabs noch Blumen für die Mädels, ehe wir unsere Reise entlang der Mautstraße zur Lienzer Dolomitenhütte fortsetzten.

Für Speedy’s Campingbus “Carlo” wurde es leider zu anstrengend. Eine Panne schien unserem Urlaub ein jähes Ende zu bereiten 🙁

Der von uns diagnostizierte Motorschaden war dann doch “nur” ein kaputter Lüfter und so konnte die Reise am späten Freitag Nachmittag weitergehen.
Am Campingplatz in Sexten fanden wir leider keinen freien Platz mehr, und so fuhren wir gleich nach weiter nach Cortina d’Ampezzo – unserem Stützpunkt für die nächsten Tage.

Abendstimmung in den Dolomiten.

Am nächsten Morgen machten wir uns auf die Reise zurück nach Sexten.

Eine Passstrasse führt vom Kreuzbergpass zum Rifugio Lunelli.

Von dort stiegen wir zum Rifugio Berti auf.

Von dessen Terrasse kann man das “Hüttenbuch” bewundern…

Rifugio Berti (1.950m).

Nun ging es erst mal zum unangenehmen Teil über. Der Zustieg über die Schotterrisse und Schrofen ist nicht gerade der Schönste…

Rückblick zum Rifugio Berti.

Auf den Beinen…

…und im steirischen Schritt ging es in Richtung Einstieg.

Hier am Felsblock legten wir unser Klettersteigset an, wir waren ganz alleine unterwegs.

So hatten einige von uns Zeit das Spiel “Klettersteig ohne Seilberührung” zu spielen.

Das schien erlaubt zu sein…

Ich gab die Richtung an 😉

Und Eva schummelte ein wenig…

Aber es machte uns trotzdem allen Spaß!

Speedy in der Schlüsselstelle.

Ich machte schon mal Pause an oder besser gesagt in der Scharte.

Hier ging es erstmals wieder runter.

Im Bild rechts sieht man den Weg entlang des Schuttbandes von rechts nach links. Zuerst hieß es aber in den Kessel absteigen.

Über ein steiles Wandl ging es hinab.

Und dann hieß es diese Rinne abklettern.

Blick zurück.

Nochmals ein Blick zurück.

Und weiter dem zweiten Steig entlang, der mehr ein versicherter Steig als ein Klettersteig ist.

Hier im Bild sieht man die rote Biwakschachtel “Cadore”.

Steigverlauf auf der rechten Seite.

Hier ging es weiter, immer diesem markanten Zapfen folgend.

Den man dann links liegen lässt.

Wir freuten uns nun schon das Rifugio Carducci zu erreichen, doch der Weg hat sich noch gezogen!

Panorama

Hier ging es noch eine ausgesetzte Wand runter.

Und zum Schluß sind wir diese Rinne abgefahren.

Nach einem letzten Gegenanstieg war es dann geschafft 🙂

Wir kamen gerade Recht zum Abendessen.

Nach dem Essen kamen wir auch noch in den Genuss eines Videovortrages über eine Tour auf einen 6.000er in Nepal.

Um 22:00 ging es dann in die wackeligen Stockbetten.

Am nächsten Morgen ging es dann auf dem Alpinisteig weiter.