(Assi, Bianca, Evelyn, Flirsch, Gloria, Klaus)
Bei wunderschönem Wetter sind wir zur Simonyhütte (2.205m) aufgestiegen um dort zu übernachten und (endlich mal) das Schöberl zu besteigen. Am nächsten Tag sollte es dann auf den Gipfel gehen. Es wurde zwar aus beiden Gipfeln nichts, aber es war eine schöne Tour.
Gestartet sind wir nach der Auffahrt mit der Bundesheerseilbahn (nur für Bundesheerangehörige) bei der Kaserne Oberfeld.
In leichtem Auf und Ab ging’s auf dem riesigen Plateau in Richtung Simonyhütte. Der erste Anblick des Dachsteins wurde gleich für eine Fotopause genutzt.
Zoom auf den Hohen Dachstein (links hinten) und den Niederen Dachstein (rechts vorne).
Das Wetter war ein Traum, die Temperaturen angenehm. Die Simonyhütte kommt gleich mal in Sichtweite, aber der Weg zieht sich noch.
Wir wählten das letzte Stück des Sommerwegs zur Hütte, die Schi mussten auch mal getragen werden.
Die Simonyhütte ist etwas größer und komfortabler als die Hundehütte vor der Hütte.
Oft geplant, aber nie durchgeführt: Die Besteigung des markanten Schöberl. Da wir noch genug Zeit hatten wollten wir noch rauf.
Der Klettersteig auf der Nordseite ist mit B/C bewertet, unterhalb des eigentlichen Einstiegs sind noch kleine Übungsklettersteige.
Gloria beim Kraxeln ohne bunte Klettergriffe 🙂
Aus Zeitgründen und da wir glaubten, dass es auf der anderen Seite schwieriger runter geht, haben wir abgebrochen und sind nach etwa 3/4 wieder abgestiegen und genossen noch die Sonnenuntergangsstimmung.
Der überdachten Doline statteten wir natürlich auch noch einen Besuch ab.
Ab am nächsten Tag war das Wetter leider nicht mehr so prächtig und der Schnee hätte an den felsigen Stellen auch etwas mehr sein können…
Blick zurück auf das Schöberl.
Leider wollte es nicht aufreißen.
Blick auf den Gipfel mit dem Randkluftsteig (mittlerweile mit einem Drahseil ausgestatttet) in der Rinne in Bildmitte.
Auch Klaus blickte skeptisch.
So beschloss die vermummte und von der Kälte gezeichnete Gruppe, auf den Gipfel zu verzichten.
Bei dieser Kälte und schlechter Sicht wäre es auch kein schönes Gipfelerlebnis geworden.
Es ist auch nicht immer der Gipfel der zählt…