(Assi, Mike, Speedy)
Unsere geplante Aktion, den Gipfel mit unseren Stirnlampen zu erklimmen, wurde am Vorabend heftig disskutiert.
Entgegen allen Bedenken sind wir um 04:20 aufgebrochen
Die größte Hürde war die Suche nach dem Einstieg. Als wir ihn gefunden hatten, konnten wir bereits unsere Stirnlampen abnehmen. Der Aufstieg war sehr anspruchsvoll, es war etwas mehr als “Trittsicherheit” erforderlich.
Speedy hatte alle Mühe, die roten Markierungen zu finden, doch davon hat er uns erst oben erzählt.
Am Gipfel angekommen, hat Mike seine Instant-Eierspeise zubereitet.
Nur noch schnell ein Gipfelfoto mit Klaus geschossen:
Wir haben uns entschlossen, den Abstieg über die Nordseite zu nehmen. Der Hüttenwirt hat uns zwar davon abgeraten, aber was weiß schon ein Hüttenwirt 😉
Erschwerend waren die vereisten Schneefelder, auf denen ein Ausrutschen ziemlich üble Folgen gehabt hätte.
Mit Schneebremsen “bewaffnet” stapften wir das Schneefeld hinunter.
Im Hintergrund ist der Hochkönig zu sehen, hinter der Schneekante befindet sich die Thronleiter.
Die Thronleiter war unser letztes Hindernis, für die habe ich noch mal alle Kräfte sammeln müssen.
Um 9:00 sind wir bei der Hütte angekommen, dort haben wir unser zweites Frühstück eingenommen. Der Rest wollte sich den Anblick der Thronleiter nicht entgehen lassen:
Beim Abstieg wurde Mike’s Vergesslichkeit bestraft, in dem er einen Teil wieder zur Hütte rauf mußte. Auf der Elmaualm zischten wir noch einen Radler.
Den Rest des Nachmittags verbrachten wir beim Wirt (langweilig), da wir auf Klaus und Speedy warteten, die noch die “Flitterwochen” kletterten.