Die zweite Woche unseres Sommerurlaubes konnten wir auch nicht nur auf der faulen Haut liegen und nach Südtirol wollten wir ohnehin schon längst mal. Die Frage war nur “wohin”? Wir wählten mal grob die Gegend um Meran aus da sich dort auch einige Klettergärten befinden. Sehr gut beschrieben auf www.kletterland.com
Unseren ersten Klettertag verbrachten wir im wohl bekanntesten Klettergarten im Maggiatal, in Ponte Brolla. Hauptsächlich findet man hier laaaange ( bis 150m) Reibungskletterei. Eine Mehrseillängen Tour auf glatten Platten ist ja ganz nett aber auf Dauer dann doch irgendwie langweilig. Speedy wusste hier Rat um die Sache etwas lustiger zu gestalten……siehe nächstes Bild 🙂
Unschwer zu erkennen verbrachte ein Teil der ClimbandHike`ler heuer seinen Sommerurlaub in der Schweiz. Genauer im italienischen Teil davon, im Tessin. Das Maggiatal nahe Locarno bzw. die gesamte Region um den Lago Maggiore bietet alles was das Kletterer-Biker u. Bergsteigerherz begehrt. Südliches Flair in Locarno bzw. Ascona mit tollen Shops und Lokalen runden das Gesamterlebnis ab.
Auf die Zugspitze führen viele Wege, der schnellste in 10 Minuten. Ich wählte den Weg von Hammersbach über das Höllental auf den Gipfel “Top of Germany”.
Den Mittenwalder Höhenweg sind wir im Winter gegangen (hier), nun wollte ich mir anschauen wie das Ganze im Sommer aussieht. Im Vergleich zur Winterbegehung war’s ein netter, kleiner “Spaziergang”.
Dies war der zweite Tag unseres Gipfeltreffen.at Wochenendes. Nach einer etwas längeren Nacht starteten wir bei Traumwetter auf den Schermberg. Ein Teil über den Normalweg, ein Teil über den unmarkierten Weg auf das Almtaler Köpfl und wir statteten dem neu errichteten Klettersteig einen Besuch ab.
Martin organisierte den 11. OÖ. Stammtisch des Gipfeltreffen.at Forums. Ich lies es mir natürlich nicht nehmen, daran teilzunehmen. Neben zwei lustigen Nächten auf der Welserhütte standen der Zwillingkogel, das Kreuz und der Schermbergklettersteig am Programm.
Nachdem der Biancograt einem Wetterumschwung zum Opfer gefallen ist wollten wir dennoch den bereits genommenen Urlaubstag sinnvoll nutzen. Am Heimweg von der Schweiz entschieden wir uns, die längst geplante Watzmannüberschreitung in Angriff zu nehmen. Nach kurzen Überlegungen entschieden wir uns dafür, die Tour mit einer Übernachtung am Watzmannhaus zu machen.
Am späten Nachmittag stiegen wir vom Parkplatz Wimbachbrücke, vorbei an der Stubenalm und der Mitterkaseralm in Richtung Watzmannhaus auf. Das Wetter war perfekt und wir kamen rasch voran. Nachdem wir die Baumgrenze hinter uns ließen eröffnetten sich tolle Blicke auf unser Ziel. Die ersten gut 1200 Hm waren in ca 2 Stunden geschafft und wir erreichten das wunderschön gelegene Watzmannhaus. Nachdem wir das Lager bezogen haben, genossen wir noch den Sonnenuntergang, tranken Weißbier und machten uns es in der Gaststube gemütlich, ehe uns die Hüttenruhe in das Lager zwang.
Das Ziel für den zweiten Tag unserer DAV Tour war die östliche Seespitze. Am steilen Hängegletscher, dem Alpeiner Kräulferner konnten wir unsere ersten “Nordwand” Erfahrungen sammeln. Auf den Gipfel haben wir wegen schlechten Wetters verzichtet, was aber den Eindruck der Tour nur wenig schmälerte.
Manfred hatte sich bei einem Hochtourenwochenende mit dem DAV Burghausen angemeldet. Da noch Plätze frei wurden bin ich spontan eingesprungen und freute mich auf ein verlängertes Wochenende auf der Franz Senn Hütte in den Stubaier Alpen.
Ursprünglich wollten wir am Sonntag als gemütliche Klettertour den Vöcklabruckpfeiler am Attersee gehen. Da wir aber lieber etwas länger in den Federn blieben und ich auch kein Freund langer Zustiege bin wählten wir die Via Doris an der Zwerchwand/Bad Goisern.