
Die beiden Klettersteige an der Mieminger-Kette lassen sich perfekt miteinander kombinieren, besonders die Tajakanta mit ständigem Blicke auf den Seebensee und den Drachensee ist landschaftlich sicher einer der schönsten Klettersteige den ich (bis jetzt) gemacht habe.
Frühmorgens 06:00 Uhr startete ich von Ehrwald aus meine Unternehmung, den einstündigen Zustieg von der Talstation Ehrwalder-Almbahn bis zum Seeben-Klettersteig nützte ich um wach zu werden.

Der Klettersteig verläuft unmittelbar rechts des Seeben-Wasserfalles, mehr als ein paar feuchte Wandstellen waren aber zu dieser Jahreszeit nicht mehr zu sehen.


Die sogenannte Stöpselplatte unmittelbar vor dem Ausstieg bildet die Schlüsselstelle.

2 Klettersteig´ler in der senkrechten Platte.

Weiter gings vorbei an der Seebenalm (1.575m) zum Seebensee …

… und zum bereist sichtbaren Verlauf der Tajakante.

Der erste Teil des Grades noch einfach und alles bestens versichert.

Im steileren Abschnitt, man beachte die perfekte Beinarbeit bzw. Beinstellung. 😉

Herrliche Ausblicke auf´s Zugspitzmassiv.

Tiefblick auf den Drachensee an dem die Coburger-Hütte liegt.


Der Gipfel des Vorderen Tajakopfes (2.450m) bereits in greifbarer nähe.

Der Drachensee als Spiegel der umliegenden Berge.

Gipfelbier auf der Coburger-Hütte.

Seebensee und im Hintergrund das Zugspitzmassiv, bei diesem Anblick brauchte ich für die morgige Tour nicht lange zu überlegen.
