Warscheneck (2.388m)

(Assi)

Warscheneck (2.388m)

Das Warscheneck habe ich schon von mehreren Seiten bewundert, aber ich hab’s noch nie hinauf geschafft. Heute war es endlich so weit. Über den Südostgrat bin ich rauf und über den Toten Mann zum Brunnsteinersee abgestiegen – Eine sehr schöne Runde!

Faul wie ich bin, bin ich natürlich mit der Standseilbahn rauf zur Wurzeralm. Mein erstes Ziel, den Menschenmassen entkommen! Vorbei am Landesjugendheim…

Warscheneck_01

…und dem wunderschönen Speichersee neben dem Linzerhaus (außerhalb des rechten Bildrandes)…

Warscheneck_03

…ging es flotten Schrittes zum Frauenkardoppelsessellift. Der Blick auf den Ramesch wurde frei. Das Wetter wurde leider immer schlechter.

Warscheneck_02

Damit ich wenigsten ein paar Höhenmeter zusammen bekomme, habe ich mich gegen den Sessellift entschieden und diretissima über die steile Skipiste aufgestiegen, war ganz schön anstrengend. Da bleibt man gerne mal stehen, dreht sich um und macht mal ein Foto 😉

Warscheneck_04

Der Blick nach vorne ist auch nicht gerade der Schönste 🙁

Warscheneck_05

Blick auf den Ramesch (rechts) und meinen weiteren Aufstieg links über den Widerlechnerstein auf das Warscheneck.

Warscheneck_06

Das Eiserne Bergl kenne ich von dieser Tour.

Warscheneck_07

Die Wolkendecke stieg mit mir auf, so konnte ich mich auch nach links und rechts umsehen, doch die meisten Blicke erntete der Ramesch.

Warscheneck_08

Der Südostgrat (A/B) ist seilversichert und mit Trittbügeln versehen. Der Grat ist leider sehr kurz, viel zu kurz…

Warscheneck_09

Der Ramesch von seiner schroffen Seite. Auf ihn führen viele Anstiege (I/II), aber auch Kletterrouten.

Den Ramesch habe ich dieses Mal stehen lassen, beim nächsten Mal geht’s rauf 🙂

Warscheneck_10

Nach kurzer Gipfelrast bin ich über den Toten Mann abgestiegen bis zur Roten Wand. Dort steigt man rechts zum Brunnsteinsee ab, wo man nochmals die Seele baumeln lassen kann.

Warscheneck_11

Am Rückweg schaute ich mir noch das Linzerhaus an.

Warscheneck_12

Blick zum Stubwieswipfel, dem Hausberg des Linzerhauses.

Warscheneck_13

Da ich keine Lust auf die Standseilbahn hatte, bin ich zu Fuß runter.

2 Kommentare zu „Warscheneck (2.388m)“

  1. Servus Markus,

    …am Samstag wars Wetter da oben schöner 😉 – des hätt ma uns wirklich besser ausmachen können. Aber wenigstens haben wir bzgl. Ramesch den gleichen Gedanken gehabt “den mach ma snächste mal gemeinsam”…
    Bin dann nicht die Schipiste ins Tal – sondern über einen Jagasteig durch den Höllgraben – sehr wildromantisch…

    LG
    Margit

  2. Ja, den Ramesch knöpf ma sich gemeinsam vor!

    Vom Abstieg durch den Höllgraben hab ich erst danach erfahren, über die Skipiste war’s nicht sonderlich aufregend…

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Zufällige Beiträge

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner