(Assi, Dominik, Eva, Willi)
Nach dem Fallbach Klettersteig stand die Hochalmspitze am Programm. Eva’s Arbeitskollege Dominik und sein Zwillingsbruder Willi begleiteten uns dabei.
Gleich nach dem Fallbach biegt man links ab und folgt dem Talschluss. Etliche Kilometer später befindet sich der Parkplatz, die letzten Meter zur Gießener Hütte bewältigt man zu Fuß oder mit dem Rad.
Kurz vor der Hütte findet man noch dieses Boulderproblem.
(Foto: Eva)
An der Hütte angekommen genossen wir die letzten Sonnenstrahlen und warteten auf die Zwillinge.
Am nächsten Tag zeigten sich bald die ersten Sonnenstrahlen. Hier im Bild sieht man die Scharte (Bildmitte) und den Detmoldergrat (rechts davon).
(Foto: Eva)
Hier nochmal im Detail:
Unser Sherpa 🙂
Eva und die Zwillinge.
Aus den ersten angenehmen Sonnenstrahlen wurde bald eine unangenehme Hitze…
Anfangs führt ein schöner Weg hinauf, später wird es unangenehmes Blockgelände.
Und ab und zu gilt es auch noch die letzten hartnäckigen Schneefelder zu begehen.
An der Scharte angekommen genossen wir den Blick zu den benachbarten Gipfeln und stiegen im unwegsamen Blockgelände weiter.
Den Detmoldergrat hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt…
Blick zurück zur Scharte.
Blick zum Gipfel und zum ersten Gletscher, den es zu queren gilt.
Kein schöner Anblick…
Brav angeseilt querten wir den Gletscher.
Nach dem Gletscher beginnt der Klettersteig (C). An manchen Stellen ist das Seil locker, da Verankerungspunkte ausgerissen sind.
Der Grat ist teilweise ganz schön luftig…
Aber er ist immer gut versichert.
Geschafft! Eva, gratuliere dir zum ersten 3.000er! Der Dachstein zählt ja nicht 😉
Panorama…
Wir stiegen in Richtung Steinere Mandl ab.
Und waren dabei nicht alleine…
Beim Abstieg.
Diesen Gletscher gilt es auch noch zu queren, in der Scharte steigt man dann ab.
Die Steinernen Mandln.
Das letzte Stückerl geht es den Klettersteig hinab.
Eva beim Kuscheln…
Hier verlässt man das Felsband und begibt sich in den heiklen Teil der Tour. Die Randkluft war zu, aber der Gletscher war bereits aper.
(Foto: Eva)
Dominik beim Abklettern.
Tiefblick. Da pfeifts schon runter.
(Foto: Eva)
Wir haben uns dazu entschlossen abzuseilen. An einem großen Felsen war eine Reepschnur, an der wir abseilten. Ich bat einen Bergführer das Seil los zu machen, wenn wir fertig waren. So konnten wir 60 Meter abseilen, was bis unten ausreichte.
Schaut alles viel flacher aus, als es war…
Der Weg zur Hütte hat sich noch ziemlich gezogen, dort ließen wir die Tour bei einem Bier ausklingen!
6 Kommentare zu „Hochalmspitze “Tauernkönigin” über Detmoldergrat (3.360m)“
Die Tauernkönigin als erster 3.000-er ist eine saubere Leistung, auch wenn es mit Assi quasi eine “geführte Tour” war 😉
Zu eurem Urlaubsprogramm kann man wirklich nur gratulieren – sehr, sehr lässig!
lG
Martin
Servus Martin,
kein Urlaubsprogramm, “nur” Wochenende…
Ich war bei dieser Tour ganz passiv, deswegen musste auch Eva das Seil tragen! Dominik hatte den Job mich aus der Gletscherspalte zu ziehen für den Fall der Fälle…
… also wenn i mir des Gipfelfoto so anschau, da hät i Angst das der gleich zambricht 😉
Assi du bist sooo fleißig!!
super Bericht!…siehst speedy wos du versäumt host!! 😉
Stimmt Speedy, das Ding schaut ganz schön wackelig aus. Gut dass mir das am Gipfel nicht aufgefallen ist…
@Eva
Jetzt muss nur noch wer fleißig sein und den Paternkofel Bericht schreiben 🙂
Wowwhhhh sieht ziemlich cool aus. Ich dachte ich bin schon ein kleiner Messner Reini mit meiner Drachenwand, ja da kann ich ja gleich wieder einpacken.
Guter Bericht immer wieder schön auf Eure Seite zu kommen.
LG
Peter