Hoher Riffler (3.228m)- Versuch

(Arabella, Evelyn, Klaus, Rainer)

Eine Genußskitour in hochalpiner Umgebung und doch fast direkt im Skigebiet des Hintertuxer Gletschers. Nur 2 Stunden Aufstieg sind notwendig, um diesen  schönen Berg  zu besteigen. Die Hintertuxer Gletscherbahn macht es möglich. Dazu bietet die Tour tolle Abfahrtsmöglichkeiten.

Warum es für uns  nicht ganz bis auf den Gipfel gerreicht hat sei hier nur am Rande erwähnt weil es eine absolut schöne Tour war, auch ohne Gipfel.  Zum einen hatten wir leider Materialproblem  ( Evelyn`s Felle hafteteten nicht mehr am Ski) dann waren wir  ziemlich genau eine Stunde zu spät dran ( der Fön brach zu früh zusammen sodass der Gipfel und die letzten ca. 200 Hm komplett in Wolken waren)  Zu spät dran waren wir nicht weil wir am Vortag zu lange in der www.tenne.com/hintertux waren sondern wegen dieser blöden Zeitumstellung 🙁

Mit einer Tourenkarte um € 17,00 kommt zum Ausgangspunkt Tuxer Ferner Haus auf 2660 m und nach der Tour mit dem Sonnberg Sessellift  nochmal hinauf damit man die Talabfahrt erwischt.  Die Tour startet  direkt bei der Station der Gefrorenen Wand Bahn. Entweder unterhalb hinüber queren od. oberhalb ein wenig ansteigen.

Nach kurzer Abfahrt ( wir sind mit Fellen abgefahren) erreicht man das Schwarzbrunner Kees, eine riesige Mulde. Dort gehts dann ganz gemächlich hinauf auf zu einer Rampe von der man ins Federbettkees gelangt.

Da wir ab ca. 3000m schon fast in dichten Wolken standen haben wir hier abgefellt und uns auf die Abfahrt gefreut.  Im oberen Teil  teilweise feinster Pulver, manchmal stark windgepresster Schnee dann wieder Bruchharsch unten im Federbettkees leider total zerfahren und nicht besonders lustig zu fahren.

Eine tolle Tour in grandioser Gletscherlandschaft mit tollem Ausblick und das obwohl wir auf den Gipfel verzichteten.  Wir waren ganz alleine unterwegs und das obwohl diese Tour ohne Schwierigkeiten und  ohne goße Anstrengung auf einen 3000er führt.

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kleines Abfahrtsvideo ohne Anspruch auf perfekte Skitechnik 😉

Infos:  ca. 850 Hm, keine technischen Schwierigkeiten, für den Gipfelhang Harscheisen empfehlenswert

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