(Assi, Speedy)

Nein, wir waren nicht am Badesee, sondern sind am Hohen Brett die Tour âSommer, Sonne, Sonnenscheinâ geklettert. Wir sind am Vorabend schon auf das Carl-von-Stahlhaus um uns die lange Anreise am morgen zu ersparen đ
Dieses mal hatte ich sogar die Kletterschuhe eingepackt, es konnte also nichts mehr schiefgehen. Die Gondel in Königssee haben wir auch noch erwischt, ein FuĂmarsch vom Parkplatz Hinterbrand blieb uns also erspartâŠ
Das uns bestens bekannte Stahlhaus.

Und es gibt dort dieses leckere WeiĂbier đ

Die HĂŒttenkatze ging noch ihre RundeâŠ

Nachdem mir Speedy als Gegner beim WĂŒrfelpokern zu langweilig wurde, ging es pĂŒnktlich zur HĂŒttenruhe ins Bett.

Nicht nur die HĂŒttenkatze Nr. 2 war mĂŒde đ

Der nÀchste Morgen brachte bestes Wetter, ein Traum!

Der GroĂe Hundstod im Steinernen Meer zeigte sich im ersten Morgenlicht.

Blick in Richtung Tennengebirge.

HĂŒttenkatze Nr. 1 beim Checken der LageâŠ

Familie Watzmann leicht angezuckert.

Bei diesem Anblick meinte ein junger Bursch âGeile Grafik!â â Recht hat er!

Wir stiegen ab zur Mitterkaseralm, dort ĂŒberquert man den Bach und folgt einem Steig, das beim Martel vorbeifĂŒhrt â ist nicht zu ĂŒbersehen.

Der Anstieg war ganz schön anstrengend, da bleibt man gerne mal stehen um ein Foto zu machen.

Watzmann mit der Watzmannfrau davor.

Speedys neuestes Patent! Er meinte âSonst zieht es da unten soâ. Mei, der wird auch schon altâŠ

Geil!

Den Einstieg haben wir gleich gefunden, was eigentlich eher untypisch fĂŒr uns ist. Speedy hat hier gerade die SeillĂ€nge mit den Wasserrillen hinter sich. Speedy mag ja keine WasserrillenâŠ

Anfangs waren wir noch im Schatten, der Fels war kalt und stellenweise auch etwas nass. Es sind insgesamt 9 SL, eine kurze GehseillÀnge (1-2) eingerechnet. Die vorletzte SeillÀnge ist wieder eine Wasserrillenkletterei.

Speedy, wie warâs?

Die letzte SL ist nochmals superschön und dann erreicht man den Ausstieg.
Da is er, der Watzmann!

Am Ausstieg findet man eine gemĂŒtliche Wiese vor und wir wussten nun woher die Tour ihren Namen hat. Wir machten ausgiebig Siesta. Irgendwann haben wir mal zum Abseilen das Seil runtergeschmissen und machten wieder Siesta.
Irgendwann mussten wir aber wieder runterâŠ

Ich gönnte mir noch eine Pause, da ich beim Abseilen einen Stand ĂŒbersehen hatte. Ich band mich aus und wartete auf Speedy, der die ganze Arbeit hatte đ

Nun wurde es nochmals interessant, da die letzte Bahn um 17:00 fuhr. PĂŒnktlich um 17:00 waren wir dann bei der Mittelstation, wenn das kein gutes Timing ist?
6 Kommentare zu âSommer, Sonne, Sonnenschein (4)â
… wirst das scho nu sehen,
mein Patent fĂŒr die “Kletter-Strapse”
wird sicher nu voll der Renner
so sehen also kletter-strapse aus??am berg vielleicht ja originell,aber anderswo??:)
Hat er die daheim nicht an, Sandy?
Da muss Ich lachen, Ich hab auch immer die FuĂballstutzen so darunter an, und werd immer verarscht deswegen, oba ih mogs ned wonns ziagt!
nein,hat er mir noch nicht vorgefĂŒhrt đ
finde es persönlich generell nicht klug in solch flachen, leichten Routen AbseilstĂ€nde einzurichten und zum Abseilen zu animieren und möchte zum normalen, in diesem Fall perfekten und im Endeffekt schnelleren Abstieg ĂŒber den Brettsteig anregen – sind am 8. Okt. um ca. 15h eingestiegen und hatten gleich 2 abseilende Seilschaften “permanent um die Ohren”
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Recht hast, im Nachhinein wĂ€ren wir schneller gewesen, wenn wir abgestiegen wĂ€ren….