Traunstein, Naturfreundehaus

(Assi)

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Wenn man dem Nebel im Tal entfliehen will, ist der Traunstein immer ein geeignetes Ziel, da das Nebelmeer eine traumhafte Kulisse darstellt. Vom Datum her wäre es ja eine Winterbegehung, aber wegen des Schneemangels war es eher eine Herbsttour…

Im Winter bekommt man wenigstens problemlos einen Parkplatz am Ende des Ostufers. Aufgebrochen bin ich noch im Nebel, aber ich wußte ja, dass er sich bald lichten würde.

An der Sulkogelscharte (800m) fielen dann die ersten Sonnenstrahlen ein 🙂

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Mit etwas Mitleid mit den Menschen im Tal genoss ich die Sonnenstrahlen!

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Weg mit der Jacke und es konnte kurzärmlig weitergehen.

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Blick zurück zu den beiden Sonnsteinen (links), dem Höllengebirge im Hintergrund und den markanten Sulzkogel.

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Ein Traum!

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Das Naturfreundehaus wird gerade umgebaut, die Architektur erinnert mich dabei sehr an die Stüdlhütte..

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Hier an der Querung (zwischen dem “Scherer Taferl” und dem bösen Eck) lag sehr wenig Schnee.

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Nochmals der Blick auf das Nebelmeer…

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Die Einzige Stelle, an der man nach Osten ausweicht ist “winterlich”.

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Hier fegt auch öfter der Wind durch…

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Am Naturfreundehaus angelangt, fiel die Entscheidung zwischen dem Gipfel und einer längeren Pause in der Sonne zugunsten der gemütlichen Variante aus. Ich war ja eh schon mal am Gipfel 😉

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Leider war es etwas windig auf der Terrasse, aber als dann Kurt (der Hüttenwirt) mit seiner Frau raufkam und einen Platz hinter der Glasscheibe anbot, machte ich es mir im “Wintergarten” gemütlich.

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Es kamen immer mehr Leute, teilweise bekannte Gesichter. Der Wintergarten füllte sich schnell, Bierbänke wurden aufgestellt und es gab Bier, Radler und Jause. Nun habe ich erfahren, dass ich mitten in der Weihnachtsfeier saß 😉

Da ich ja nicht eingeladen war, machte ich mich auf zum Abstieg.

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Am “Scherer Taferl” bin ich in die Schotterriese abgestiegen und habe somit den Abstieg verkürzt.

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Ich suchte mir den Weg in der Dämmerung, die Stirnlampe blieb noch im Rucksack. Es schadet ja nicht, seine Sinne zu schärfen. Es kamen mir auch noch ein paar Leute entgegen, die noch zur Weihnachtsfeier aufgestiegen sind. Das wurde sicher noch lustig 😉

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Am letzten Stück packte ich dann doch noch meine Stirnlampe aus, Katzenaugen hab ich schließlich auch nicht 😉

Auch wenn ich nicht am Gipfel war, war es wieder eine schöne Tour!

Ich war zwar auch schon öfters am Traunstein, aber mit den 100 (!) Begehungen pro Jahr, die ein schon älterer Herr der Weihnachtsfeiergesellschaft verzeichnen kann, kann ich nicht mithalten!

1 Kommentar zu „Traunstein, Naturfreundehaus“

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