Überschreitung Drachenwand, Schatzwand, Schober (II)

(Assi, Dani, Lampi, Martin, Speedy)

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Wie oft habe ich bei diesem Anblick schon an die Überschreitung der Drachenwand, der Schatzwand und des Schobers gedacht? Doch wer ist schon so verrückt bei einer Tour durch’s “Gemüse” mitzumachen? Erstaunlicherweise brachen wir zu fünft auf und es war gar nicht so “gemüsig” wir gedacht!

Speedy und ich haben uns gerade vor 2 Wochen über diese Tour unterhalten und prompt und davon unabhängig kam der Vorschlag vom Lampi diese Tour zu machen. Speedy und ich sind bereits am Vortag angereist und haben vom Campingplatz aus den Blick auf die “Wand” genossen.

Fast pünktlich um 8 trafen wir Lampi und Martin beim Drachenwandwirt, die noch ihren Überraschungsgast Dani dabei hatten.

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Bei bestem Wetter machten wir uns auf dem Weg zum Einstieg.

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Der Klettersteig ist ja längst kein Geheimtipp mehr. Bei unserer Begehung 2009 war das noch anders und im Winter ist es auf dem Steig auch meistens ruhiger. Bei den schönen Aussichten ist der Besucheransturm aber auch nicht verwunderlich!

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Gute Stimmung ist bei uns sowieso immer selbstverständlich!

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Bei dieser genialer Aussicht besteht auch kein Grund für schlechte Laune…

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Dani hat’s anscheinend auch ganz gut gefallen 🙂

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Und Speedy konnte sich auch austoben!

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…und sich dann ausruhen!

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Zum Rasten war aber keine Zeit mehr…

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(Foto: Dani)

Denn der Steig war nicht das eigentliche Ziel, sondern nur der “Zustieg”  zur heutigen Tour.

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Am Drachenwand Gipfel (der ja nur der Vorgipfel ist) legte ich mal meine Gurkenmaske auf. Was sollen denn die Leute am Schober denken, wenn ich total verrunzelt ankomme 😉

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(Foto: Dani)

Auf breiten Pfad ging es zum Drachenwandgipfel, die Pfade werden u.A. auch von den Basejumpern aufgesucht, die sich über die Nordwand stürzen.

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Wir hatten ja befürchtet, dass wir uns über längere Abschnitte durch’s Dickicht kämpfen müssen, dem war aber nicht der Fall. Ein Stück sind wir mal zu tief abgestiegen und haben etwas an Höhe verschenkt. Meistens kann man wirklich dem Gratverlauf folgen.

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Hier ist eine Absprungstelle für Basejumper, das Seil führt noch ein paar Meter hinunter…

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Trauriger Hinweis auf die Schattenseiten dieser Risikosportart…

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Der Schober kam irgendwie nicht näher und zur Schatzwand war es auch noch a Stückerl…

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Aber auch die Rückblicke waren immer wieder schön, wenn doch nur Lampi nicht so gestresst hätte…

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Blick nach Mondsee und dem Irrsee im Hintergrund.

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Blick zur Schatzwand und dem gutgelaunten Lampi.

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Lampi hatte sich in diesen Stein verliebt…

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Blick zurück, im Hintergrund der Schafberg.

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Auf den letzten Metern zur Schatzwand.

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Auf der Schatzwand findet man dieses schöne Kreuz vor und der Schober scheint schon etwas näher gekommen zu sein.

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Endlich eine Pause, aber ein Gipfelschläfchen war mir auch nicht vergönnt…

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Im Hintergrund der Fuschlsee und die Red Bull Zentrale.

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Bevor man am Schobergifpel steht, muss man noch einen Gendarmen überwinden. Der schaut aber schlimmer aus, als er wirklich ist. Aber ein bisschen ausgesetzt ist die Stelle aber trotzdem.

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Wir hatten ja keine Ruhe am Gipfel erwartet, aber mit so einem Rummel haben wir nicht gerechnet. Es wurde gerade die Schoberhütte eingedeckt. Da wir ja die Hütte jedes Jahr für Mike’s Geburtstag nutzen, haben wir natürlich geholfen. Nicht beim Dachdecken, sondern beim Runtertragen leerer Bierflaschen und alter Schindeln…

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Unser Held des Tages war aber Klaus, der uns kühle Radler auf den Gipfel des Frauenkopfes gebracht hat!

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Bei dieser Tour kamen durch das viele Auf und Ab 1.200hm zusammen. Berichte findet ihr auch auf den Seiten von Dani und Lampi!

Diese Tour war echt a feines Schmankerl!

4 Kommentare zu „Überschreitung Drachenwand, Schatzwand, Schober (II)“

  1. Da kann man ja neidisch werden…vor allem wenn man wie ich derzeit schon für’s Aufstehen 5 Minuten braucht und aus der Puste kommt!
    Super Bilder und toller Bericht!

  2. Dankeschön! Da warst noch fitter:

    Jetzt schau mal dass du die kleine zur welt bringst, damit wir endlich Kindsfeier machen können 😉

  3. @Assi: und schlanker – jetzt würd ich wahrscheinlich im Drachenloch stecken bleiben 😉

    @Assi und Klaus: immer nur feiern im Kopf – tstststs….

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